Der DEB-Pokal wurde vom Deutschen Eishockey-Bund (DEB) und der Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG) in der Saison 2010/11 zum zweiten Male seit der Neugestaltung des Turniers im Jahre 2009 veranstaltet.

Der Gewinner des im K.-o.-System ausgespielten Wettbewerbs erhielt neben einem Kristallpokal im Wert von 1000 Euro eine Siegprämie von 12.000 Euro. Der zweite Finalist erhielt eine Prämie in halber Höhe.

Der Wettbewerb begann am 9. September 2010, das Finale fand am 11. Januar 2011 statt.

Modus

Der gesamte Pokal wurde in fünf einfachen K.-o.-Runden ausgetragen. Zur Auslosung der Ansetzungen wurden alle Mannschaften in jeder Runde aus einem einzigen Topf gezogen, wobei die U20-Auswahl immer auswärts antrat, der unterklassige, bei Gleichklassigkeit der erstgezogene Club Heimrecht hatte.

Teilnehmer

Beteiligt waren 32 Vereine der 2. Bundesliga und Eishockey-Oberliga, der Regionalliga-Meister Stuttgart Rebels, der Bayernliga-Meister TEV Miesbach und die U20-Nationalmannschaft. Eines der Ziele dieses Wettbewerbs war die gezielte sportliche Unterstützung der U20-Nationalmannschaft in der Vorbereitung auf die U20-Junioren-Weltmeisterschaft 2011. Sie sollte auch dieses Jahr unter Wettkampfbedingungen zusätzliche Spielerfahrung sammeln. Teams aus der Deutschen Eishockey Liga nahmen erneut nicht teil.

Ansetzungen

Play-off-Baum

Runde 1

Achtelfinale

Viertelfinale

Halbfinale

Finale

Die Starbulls Rosenheim konnten zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins den DEB-Pokal erringen.

Kader des Deutschen Pokalsiegers

Siehe auch

  • DEB-Pokal der Frauen 2011

Weblinks

  • Pokalseite des DEB (Memento vom 2. Oktober 2010 im Internet Archive) auf deb-online.de
  • Pokal-Statistik 2010/11 auf kicker.de
  • Pokal-Statistik 2010/11 auf pointstreak.com

Einzelnachweise


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